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Empfehlung: Kärntner Spezialitäten beim Gasthaus Steinbrugger

Handgemachte Kärntner Nudeln und Sulze sind begehrt

Von Generation zu Generation werden die Rezepte weitergegeben. Viele Kärntner Spezialitäten werden heute noch so zubereitet wie damals. Seniorchefin Rosi Steinbrugger ist immer wieder selbst in der Küche und gibt ihr wertvolles Wissen weiter.

Kärntner Nudeln pikant und süß

Für die Nudel-Spezialitäten ist das Gasthaus Steinbrugger weit über den Millstätter See hinaus bekannt. Mit den unterschiedlichsten Füllungen stehen die Teigtaschen auf der Speisekarte: Käsnudeln, Fleischnudeln, Erdäpfelnudeln, Rucola-Schafskäsenudeln. Und die begehrten süßen Kletzennudeln mit der Füllung aus gedörrten Birnen, mit brauner Butter serviert.

Ehrlich gute Qualität

Gutes kann nur aus Gutem entstehen. Dafür sorgt Gastwirt Hans Steinbrugger. Nach seiner Ausbildung zum Landwirt hat er die elterliche Landwirtschaft übernommen. 60 Maststiere stehen im Laufstall. Das frisch getrocknete Heu und die Freude an der Arbeit wirken sich auf die Qualität aus. Ein paar Mastschweine werden im Schweinestall gemästet und zu Sulze, Hauswurst und kalten Braten verarbeitet.

Zum spontanen Essen, zum traditionellen Sonntagsbraten oder zum geplanten Fest ist der Weg zum Gasthof Steinbrugger in Molzbichl ein guter. Tischreservierung empfohlen.

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Die Kärntner Nudel ist ein dünn ausgewalzter Nudelteig, der zu einer bis zu faustgroßen Tasche geformt und mit verschiedenen Zutaten gefüllt wird.

Kärntner Nudeln gibt es von herzhaft bis süß, angefangen von der „Kasnudel“ (mit einer Topfen-Kartoffel-Füllung, gewürzt mit Minze und/oder Kerbel) über die Fleischnudel, die Erdäpfelnudel (mit Kartoffel-Füllung) bis zu den süßen Kletzennudeln (gedörrte Birnen mit Topfen).

Das typische Merkmal dieser traditionellen Nudeln ist der „gekrendelte“ Rand. Als (Ab-)Krendeln oder auch Grandeln wird das Abdichten durch zackenartiges Zusammendrücken der gegeneinander liegenden Teigränder beschrieben. Bezeichnend für die Bedeutung, die einem schön gekrendelten Rand in der Vergangenheit zugemessen wurde, kursierte in Kärnten der Spruch: „A Dirndl, dås nit krendeln kån, kriegt kan Månn“.

Quelle: Wikipedia